Wissenswertes

Tipps rund um die Intimpflege

Wer möchte sich nicht von Kopf bis Fuß wohlfühlen? Auch im empfindlichen Intimbereich möchten wir nicht auf ein Frischegefühl verzichten. Finden Sie hier nützliche Tipps zum Thema Intimpflege.

Wer möchte sich nicht von Kopf bis Fuß wohlfühlen? Für die erfrischende Dusche haben Sie sicherlich schon Ihre Lieblingspflege ausgewählt. Und was ist mit dem empfindlichen Intimbereich? Verzichten Sie auch hier nicht auf eine pflegende Reinigung mit langanhaltendem Frischegefühl: Klares, lauwarmes Wasser und Ihre für Sie passende Sagella® Intimwaschlotion schonen die empfindliche Scheidenflora.

Weich, leicht und luftig

Raues Toilettenpapier, enge Kleidung, Haarentfernung im Intimbereich – Stress pur für Ihre intimste Stelle. Schmeicheln Sie Ihrer Haut mit weichem Toilettenpapier, lassen Sie Ihrem Körper Luft zum Atmen und beruhigen Sie trockene und angespannte Haut mit einer feuchtigkeitsspendenden Pflegecreme.

Haut auf Haut

Praktisch, aber unhygienisch: Der gute alte Waschlappen. Sich mit der Hand zu waschen oder auf einen Einmalwaschlappen umzusteigen, ist die hygienischere Lösung. Nach dem Waschen die Haut gut abtrocknen. Dabei das Handtuch nur für den Intimbereich benutzen und häufig wechseln.

Natur ist IN

Das gilt auch für die Wahl des Slips: Unterwäsche aus Baumwolle oder atmungsaktiver Mikrofaser ist luftdurchlässiger und hautfreundlicher als Wäsche aus anderen synthetischen Materialien. Diese hindern die Haut am Atmen und stauen die Feuchtigkeit.

Ebenfalls wichtig: Auf einen guten Sitz achten, den Slip täglich wechseln und bei mindestens 40 Grad waschen. Und für alle, die Spitze lieben: Spitze ist zwar reizvoll – aber leider auch für die Haut.

Unbeschwert genießen

Schwitzen in der Sauna. Herrlich. Damit es ein Genuss ohne Reue wird, in der Sauna nur auf das eigene Handtuch setzen. Öffentliche Whirlpools meiden – auch wenn es noch so verführerisch blubbert. Nach dem Schwimmen einen trockenen Badeanzug anziehen und den Intimbereich mit einer sanften Intimwaschlotion reinigen. Denn so fühlt sich die Haut gleich wohler.

Der pH-Wert der Haut und im Intimbereich

Der pH-Wert ist ein Maß für den Säuregrad. Je nach Lebensphase bzw. dem weiblichen Hormonspiegel verändert sich der pH-Wert im Intimbereich einer Frau. Erfahren Sie hier mehr!

Intimpflege wird häufig mit der allgemeinen Körperhygiene gleichgesetzt, obwohl der Intimbereich eine besondere Zone mit individuellem Pflegebedarf ist.

Es empfiehlt sich daher, die Intimpflege den Lebensphasen der Frau anzupassen, in denen sich der pH-Wert der Haut im Intimbereich immer wieder verändert. Ein pH-hautneutrales Duschgel (pH 5,5) ist daher zwar geeignet für Ihre Körperhaut, nicht aber für den empfindlichen Intimbereich (je nach Lebensphase pH 3,5 bis pH 7).

Der pH-Wert

Der pH-Wert beschreibt den Säuregrad auf einer Skala von 0 bis 14. Dabei bezeichnet ein pH-Wert von 0 einen stark sauren und ein Wert von 14 einen stark basischen Bereich. Ein Wert von 7 wird als neutral definiert. Die Körperhaut ist leicht sauer. Bei der Haut liegt er bei etwa 5,5. Der pH-Wert der Frau im Intimbereich liegt bei etwa pH 4,5 bis pH 5,5.

Unsere Haut schützt uns vor schädlichen Mikroorganismen oder Umwelteinflüssen. Durch diesen natürlichen Säureschutzmantel ist die Haut geschützt vor Reizungen, Austrocknung, Infektionen oder auch Ausschlägen. Eine schonende Pflege der Haut, angepasst an den Bedarf des pH-Werts, ist daher besonders wichtig für die Körperpflege, um das natürliche Gleichgewicht nicht zu stören.

Änderung des pH-Werts

Bei Frauen verändert er sich im Intimbereich je nach der Lebensphase und dem weiblichen Hormonspiegel: bei Mädchen vor der Pubertät liegt er bei etwa 7, in der Pubertät sinkt er langsam auf 5 und erreicht mit der Geschlechtsreife einen Wert von ca. 4 – ein optimales Milieu für Milchsäurebakterien, die natürlicherweise im Intimbereich vorkommen und für den sauren pH-Wert verantwortlich sind. So entsteht ein effektiver Schutz vor unerwünschten Bakterien und anderen Keimen. Bei schwangeren Frauen sinkt der pH-Wert sogar auf ca. 3,5. Mit Erreichen der Menopause steigt der pH-Wert wieder auf 7 an.

Die Intimpflegeprodukte von Sagella® sind an den natürlichen pH-Wert angepasst – mit hochwertigen Kräuterextrakten für eine natürlich sanfte Pflege.

Die richtige Intimpflege ist wichtig

Ist die Intimpflege nicht optimal auf die Lebensphase abgestimmt, werden auch die Funktion des Säureschutzmantels und somit die Scheidenflora beeinträchtigt. Die Milchsäure in Intimpflegeprodukten kann daher die Schutzfunktion unterstützen.

Zeitreise – Intimpflege früher!

Wie pflegten die Frauen im alten Rom ihren Intimbereich? Und gab es vor 200 Jahren nur zweimal in der Woche ein erfrischendes Bad? Wir nehmen Sie mit auf eine intime Zeitreise!  

Tägliches Duschen, hübsche und bequeme Slips, passende Intimhygiene aus der Apotheke: heutzutage ist Intimpflege kein großer Aufwand und ganz einfach Teil der Pflegerituale. Passende Waschlotionen, Intimrasur und Unterwäschestil inbegriffen. Doch wie pflegten sich die Frauen im alten Rom? Und gab es zu Zeiten des Sonnenkönigs wirklich nur zweimal die Woche ein Bad? Wir machen eine intime Zeitreise.

Quo vadis Intimpflege?

Ein großes Badehaus, dampfende Quellen und jede Menge Menschen. Was wie ein Ausflug in ein Erlebnisbad klingt, gehörte bei vielen Römerinnen zur täglichen Pflege dazu. Der regelmäßige Besuch diente nicht nur der Reinigung, sondern auch der Kommunikation. Klatsch und Tratsch, Sorgen und Probleme – Intimpflege inklusive.

Reinlichkeit und Sauberkeit waren in vielen Kulturen auch ein religiöses Thema. Im Koran beispielsweise gab es bereits im 7. Jahrhundert besondere Regelungen für die Reinigung nach dem Sex oder die Entfernung der Schamhaare.

Wasser vs. Puder

Entgegen vieler Annahmen war die Reinlichkeit der Frauen im Mittelalter gar nicht mal so übel. Auch wenn es noch keine klassischen Badezimmer gab, wuschen sich gerade die arbeitenden Frauen regelmäßig. Meist nur mit klarem Wasser und Seife, wenn sie sich diese leisten konnten.

Damals war eher die Kleidung das Problem: Im Mittelalter wurde das Unterkleid durchschnittlich einmal im Monat gewechselt, und richtige Unterhosen („Beinkleider“) gab es erst später. Wenn es zu kalt wurde, knoteten die Frauen das Kleid einfach unter dem Rock im Schritt zusammen. Bequemlichkeit ist etwas anderes.

Ende des 17. Jahrhunderts hatten die Damen zwar mehr Kleidung, jedoch kam der Kontakt mit Wasser außer Mode. Man dachte, Wasser vergrößere die Poren, wodurch Krankheiten schneller in den Körper gelangten. Ersatz für das kühle Nass war der Einsatz von Puder. So überdeckten blumige Düfte wie Rose oder Lavendel unschöne Gerüche aufgrund mäßiger Reinlichkeit.

Bidets, Binden & Badezimmer

Eine neuartige Erfindung aus dem 18. Jahrhundert unterstützte die Reinigung der Intimregion, auch wenn sie vorrangig eher als „Verhütungsmethode“ genutzt wurde. Mit Bidets spülten sich die Damen nach dem Sex das Sperma aus – keine sonderlich effektive Methode zur Verhütung. GynäkologInnen würden nicht nur in Sachen Verhütung, sondern auch wegen der Intimflora Alarm schlagen, da eine derartige Spülung die empfindliche Flora stört und die Entstehung von Scheideninfektionen, wie etwa Pilzinfektionen, begünstigt.

Auch die Hygiene während des Menstruationszyklus war jahrhundertelang nicht so komfortabel wie heute: Tampons, Binden, Slipeinlagen – die meisten Frauen haben heute oft etwas in der Handtasche, falls sie von ihrer Regelblutung „überrascht“ werden. Unsere Vorfahrinnen hingegen konnten oft nur auf Binden aus Stoffresten zurückgreifen, die teilweise über Monate hinweg genutzt und gewaschen wurden.

Körperhygiene im Badezimmer – früher nicht selbstverständlich!

Erst ab dem 20. Jahrhundert etablierten sich aufgrund des erhöhten Lebensstandards Badezimmer in den Häusern und verschiedene Drogerieartikel in Kaufläden. Auch die Unterwäschemode und die Kleiderwäsche verbesserten sich. Ärzteverbände machten vermehrt auf die Reinigung des Intimbereiches aufmerksam, um Scheideninfektionen vorzubeugen: viele Faktoren, welche die Pflege immer unkomplizierter und alltäglicher gestalteten.

Frischegefühl für zwischendurch!

Vollgepackt mit Terminen oder eine spontane Planänderung? Lesen Sie hier, wie Sie auch an solchen Tagen nicht auf ein Frischegefühl im Intimbereich verzichten müssen.

Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen, und raus geht es aus der Wohnung, um etwas zu erleben! Egal, ob am Wochenende ein angesagtes Festival auf dem Plan steht oder der Liebste uns spontan mit einem romantischen Ausflug überrascht, wir Frauen lassen uns von besonderen Momenten mitreißen!

9 to 5 funktioniert nicht immer!

Kennen Sie das auch? Der Tag ist durchgeplant und dann kommt doch alles ganz anders: Spontan haben Freunde einen gemütlichen Grillabend am See organisiert. Da wollen Sie natürlich auch dabei sein! Denn Tage, an denen alles anders als geplant kommt, sind immer etwas Besonderes. Aber jetzt bleibt natürlich keine Zeit mehr, nach der Arbeit nach Hause zu fahren und sich unter die Dusche zu stellen. Gerade im Sommer sehnt man sich aber oft nach einem kurzen Frischekick zwischendurch, um alles mitzunehmen, was der Tag – oder auch die Nacht – noch zu bieten hat!

Erfrischung aus der Handtasche

Wir Frauen nehmen uns die Freiheit, genau das zu tun, was für uns gerade wichtig ist, wir wollen Schritt halten mit unserem aufregenden Leben. Sich dabei Gedanken machen über ein unbehagliches Gefühl im Intimbereich? Das passt nicht zusammen. Während der Periode ist Frauen ein gepflegter Intimbereich wichtig. Jetzt brauchen wir daher eine schnelle Lösung, um uns direkt wieder ins Abenteuer zu stürzen.

Wenn Ihr Intimbereich an einem aufregenden Tag einen Frischekick benötigt und die nächste Dusche nicht um die Ecke liegt, haben wir einen echten Notfall-Tipp für Sie: Praktische Sagella® Reinigungstücher geben Ihnen genau in den Momenten, in denen keine Zeit mehr für eine ausgiebige Dusche bleibt, ein sicheres und sauberes Gefühl.

Was reizt die Intimzone?

Ist die Haut in unserem Intimbereich gereizt, fühlen wir uns den ganzen Tag unwohl. Erfahren Sie hier, was Sie gegen Hautirritationen und Juckreiz im Intimbereich tun können.

Mit einem unangenehmen Juckreiz im Intimbereich, fühlt man sich den ganzen Tag unwohl. Kleidung, Sport und Pflege haben große Auswirkungen auf das Wohlbefinden der intimsten Zone. Wir geben Ihnen ein paar einfache Tipps, die Sie optimal in Ihren Alltag integrieren können.

Intimrasur – so sanft wie möglich

Für viele junge Frauen gehört die Intimrasur zur täglichen Körperpflege dazu. Doch auch wenn der Rasierer bereits ganz routiniert geschwungen wird – Rasierpickelchen bleiben meist nicht aus. Damit Ihre Haut nach der Rasur nicht überreizt ist, sollten Sie sich am besten beim Duschen rasieren. Das warme Wasser öffnet die Poren der Haut und macht die Härchen gleichzeitig geschmeidiger. Durch das Rasieren in Haarwuchsrichtung werden unnötige Hautirritationen oder schmerzhafte Schnitte vermieden.

Doch auch wenn Sie diese Grundregeln befolgen, ist und bleibt die Rasur ein Stressfaktor für Ihre Haut. Deswegen ist es wichtig, dass Sie Ihrem Intimbereich nach dieser Beanspruchung eine Erholung gönnen. Speziell für die Pflege nach einer Intimrasur haben wir den Pflegebalsam Sagella® Sensitive entwickelt. Dank natürlicher Extrakte wird Ihre Haut besonders schonend beruhigt und kann dabei helfen, Rasurbrand im Intimbereich zu lindern.

Die richtige Kleidung macht den Unterschied

Alle lieben sie: Skinny Jeans! Eng anliegend zaubern sie einen tollen Hintern. Doch zu enge Kleidung kann schnell ziepen und die empfindliche Haut reizen. Sie kann die Durchblutung und Luftzufuhr behindern und einen Nährboden für Infektionen schaffen. Wenn Sie nicht auf Ihre geliebten Jeans verzichten möchten, dann verschaffen Sie Ihrem Intimbereich am Abend etwas Luft und schlüpfen Sie direkt nach dem Nachhausekommen in Ihre Lieblings-Jogginghose, so können Sie lästigem Juckreiz vorbeugen.

Reizwäsche? Ja! Gereizter Intimbereich? Nein!

Auch die Wahl unserer Unterwäsche sollten wir überdenken. Manche fühlen sich in einem String-Tanga attraktiver als in einem schlichten Baumwollhöschen. Für den Alltag ist es aber dennoch ratsam, auf synthetisch hergestellte Stoffe, wie etwa Polyacryl oder Polyamid, zu verzichten. Der schmale Stoffstreifen des Tangas kann durch alltägliche Bewegungen Darmbakterien in Richtung Scheide befördern und dadurch Infektionen wie etwa eine Pilzinfektion begünstigen.

Auch wunde Stellen und kleinere Verletzungen können durch den reizenden Stoff schneller entstehen. Also: Für den Alltag eignen sich bequeme Slips. Und für den Abend kann man dann in die schönste Reizwäsche schlüpfen.

Die richtige Sportbekleidung

Was für die Unterwäsche gilt, trifft aber nicht auf Sportkleidung zu! Wenn Sie beim Sport schnell ins Schwitzen kommen, sollten Sie auf jeden Fall atmungsaktive Stoffe wählen, welche die Feuchtigkeit von der Innenseite des Textils nach außen transportieren – und das sind meist Stoffe, die synthetisch hergestellt werden. So können Sie einer möglichen Geruchs- und Keimbildung in Ihrer Intimzone effektiv vorbeugen.

Pflegen, aber nicht überpflegen!

Gerade während der Periode wünschen wir Frauen uns ein gepflegtes und sauberes Gefühl in unserem Intimbereich. Da ist die Gefahr groß, die empfindliche Intimzone während der Regelblutung mit falschen Produkten zu überpflegen. Um die Intimflora nicht durcheinander zu bringen, hilft entsprechende Pflege.

So reinigen und pflegen Produkte, die speziell auf die Bedürfnisse von Frauen abgestimmt sind, wie etwa Sagella® pH 3,5, besonders wirksam und schonend. Reagiert Ihre Haut trotz sanfter Intimpflege noch immer gereizt, könnte dies auch an Ihrem Toilettenpapier liegen. Manche Sorten werden nach wie vor mit Chlor gebleicht, und auch die bunten Aufdrucke auf dem Papier können Stoffe enthalten, welche die Haut unnötig reizen.